Monatsarchiv für Februar 2012

Georg Büchner – Unbekannt verzogen

Mittwoch, den 29. Februar 2012

unbekannt verzogen ist nicht notgelogen vor dem ahnden der häscher und schergen jung georg hat nichts zu verbergen außer seinem mut zur gerechtigkeit wann ist es soweit zu lebzeiten nicht aber die hoffnung in spe durchaus spricht noch ist nichts verloren andere sind zur vollendung erneut auserkoren

georg büchners woyzeck im doppeleffekt 2012

Mittwoch, den 29. Februar 2012

woyzeck wo irrst du hin gibt das noch sinn armut noch da besserung verschwind wieder ist’s kind betroffen gar fällt dann ins nichts abgrund ist tief gesellschaft wirkt schief kaum überwindung des mief’ von schräglag’ und pein überhaupt nicht fein und gerecht gesellschaft dauerhaft schlecht woyzeck wo irrst du hin gibt das noch sinn armut […]

woyzecks rückkehr

Mittwoch, den 29. Februar 2012

schon längst dahin aktualitätsnähe zurückgeholt i m m e r w i e d e r i m m e r w i e d e r immer zu immer zu woyzeck

vorwärts ins frühjahr

Mittwoch, den 29. Februar 2012

vorstoß anfang des dritten durchbruch von stimmen der vogelwelt anstieg von temperaturen wenigstens vorhergesagt rückschläge inbegriffen

mit der zeit

Mittwoch, den 29. Februar 2012

ich und du du und ich harmonie pur nicht immer das gedankenlesen übungssache als zeitfrage du und ich wir

Joseph von Eichendorffs Fortsein – Reinhold Nischs Nochhiersein (Duolyrik)

Samstag, den 25. Februar 2012

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus. Flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. Sagt Joseph von Eichendorff. Und meine Gefühle lebten weit über dieses Tal hinaus. Schwebten durch die unruhigen Lande, als kämen sie für kurz zurück zu Haus. Sagt Reinhold Nisch.

wo…y…zeck ..en…umschlingend (Lyrik)

Montag, den 20. Februar 2012

verborgen hinter der weide abseits ein stoßlaut andres ruft ein ducken des überarbeiteten burn-out-syndrom im frühen 19. ohne smart- und iphone und www arbeitstemporäres im vielschichtenrhythmus überlebensdurstig noch karglohn noch widerstandsschwach bis zu spät unselig notleitend prekariat lebenssinnlos mensch durch mensch f ü r c h t e r l i c h a b […]

Georg Büchner in Lengfeld gesichtet (Lyrik)

Sonntag, den 19. Februar 2012

Schier etwas abseits von Darmstadt. Zugstreckenunterwegs in den Odenwald hinein. Paarsekundenhalt an kleinem, total umgewidmetem Minibahnhof, wo Bahnwärter Thiel hätte gearbeitet haben können, die Wolken von Ewigkeitswert, das Unerwartete ahnend, hinwegziehend, doch irdisch schräg gegenüber, wo die Zuckerrübenbauern einst die Süße in spe von den Traktoranhängern herab … rampenabwärts im Sturzflug auf die Waggons der […]

Georg Büchners Jugenddrang (Lyrik)

Donnerstag, den 16. Februar 2012

in darmstadt am woog und am pädagog einst ein junge da saß verloren im geiste und mit hilfe der feder dereinst zu entlarven die ungerechtigkeit in der stadt und vor deren toren die mehrheit der arbeitenden schien irdisch betrachtet schon immer verloren doch die kraft der wörter aneinandergereiht und sehr hoch beschworen der glaube an […]

woyzeck 20-12

Mittwoch, den 15. Februar 2012

woyzeck wo irrst du hin gibt das noch sinn armut noch da besserung verschwind wieder ist`s kind betroffen gar fällt dann ins nichts abgrund ist tief gesellschaft wirkt schief kaum überwindung des mief` von schräglag` und pein überhaupt nicht fein und gerecht gesellschaft dauerhaft schlecht


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