Monatsarchiv für Mai 2011

endlichkeiten

Montag, den 30. Mai 2011

im abendbereich ergibt sich die ruhe innehalten ist angesagt für eine kurze weile ehe nach schwerlichem schlaf der aufgabenbereich erneut beginnt und die welt ruhelos wie immer fliegt und zirpt ein kleiner vogel als wolle er sagen gemach gemach fünf dutzend jahre sind nur wie sandkörner und paar weitere folgen vielleicht noch bald bist du […]

frühlingssommer

Montag, den 23. Mai 2011

so sommerwarm ende mai trocken die erde zerspringend sehnen nach regen allerorten die natur macht was sie doch schon immer gut konnte in ihren unberechenbarkeiten

Emily Watson und Reinhold Nisch über Lyrik

Mittwoch, den 18. Mai 2011

Dem Hunger nach Gedichten entspringt die Dankbarkeit des Lesens dafür. Das Gedicht vermag in wenigen Zeilen den Schnitt ins Herz zu ermöglichen und die eigenen Illusionen oder Träume offenlegen. Und beim Lesen war das andere menschliche Wesen schon dort, wo man erst hinkam … und das Nachsinnen war schon per se vorgedacht. Meint Emily Watson. […]

Schattige Liebe (Lyrik)

Samstag, den 14. Mai 2011

Die Schatten der Vergangenheit sind die abwerfenden Sonnenstrahlen in der Damalzeit. Das Leben im Sturzflug vergangener Zeiten kann nicht zurückgeholt werden. Es ist ausgelöscht und schamlos beschädigt worden in Vernichtung der Freiheit des Menschen. Hätte doch die Liebe gewirkt. Woyzeck wiederum vernichtet. Georg Büchners Fatalismus bestätigt. Reinhold Nisch (Reihe: Woyzeck-Lyrik von Reinhold Nisch)

immerwiederfrage

Donnerstag, den 5. Mai 2011

in der mitte des tages entpuppen sich die gedanken fragmentarisch unter ermüdungserscheinungen zum selbstzweifel für den fortbestand der welt keine entlassung bei der suche nach antworten


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