Monatsarchiv für Februar 2011
Mittwoch, den 23. Februar 2011
Im Dunstkreis der raschen Veränderung phrasiert die Naivität der Kinder die Wiedergeburt momentaner Unschuld. Nach Verweigerung des Gesangs durch Marie- nach einflößender Angst, verursachend dokumentiert im wundersamen Lied des Mädchens- begibt sich auch Großmutter im Märchen vom „arm`Kind“ in die Zukunft ohne Aussicht auf Gutleben: „… war die Erd ein umgestürzter Hafen und war ganz […]
Georg Büchner, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Montag, den 21. Februar 2011
Stopp der Revolution. Sie ist beendet. Die Französische Revolution. Am Ende. Genug erreicht. Lasst uns leben. Genug gemordet. Lasst uns lieben. Es lebe die Lust. Zeit des Lebens. Sowieso zu kurz. Bei den Kleinen wie Großen. Wozu? Warum? Zu Lebzeiten? Unberechenbare Uhren! Zeiten. Genießen das Leben. Atemhauch- zu knapp bemessen… Zwänge an sich. Hedonisten auf […]
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Philosophisches und Visionen | Keine Kommentare »
Montag, den 21. Februar 2011
Daniela Wagner, Wolfgang Gehrke, Walter Hoffmann, z.B.: Die Wahl naht heran. Plakate an den Ausfallstraßen der Wissenschaftsstadt. Und im Zentrum. Gerade ist Huygens nochmals gelandet. Auf der großen Leinwand im Saal unten, in der Centralstation. Am 25. Januar. Anwesende Hundertschaften sind begeistert ob des Faszinosums bestechender Aufnahmen. Die Bestechlichkeiten irdischer Gebrechen- sie sind für 130 […]
Georg Büchner, Jahreszeiten, Literatur, Politik, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Montag, den 21. Februar 2011
kaum kraft dahinschlummern fast noch hinzunicken retten zur nächsten entkleidung dem tageswerk entgleiten kraftnachlass nach vielen stunden hinübersinken in die ruhe der nacht für heute ist es wohl vollbracht
Leben, Literatur, Philosophisches und Visionen | Keine Kommentare »
Montag, den 21. Februar 2011
Heute, am 1. Februar 2005, wäre Oma Waltraud (Nisch), Mutter 80 geworden. Die noch Lebenden grüßen, ehren sie mit paar Nelken am Grabe im kurzlebigen Wintersonnenschein. Gewesenes erwacht. Wie schön waren die Geburtstage mit Kaffee und Kräppeln, mit der Nachbarschaft vor Fasching einst gewesen. Lange zurück. Erinnerung. Verblichen. Vorüber. Vorbei.
Leben, Liebe, Vergangenheit, Wintergedichte | Keine Kommentare »
Montag, den 21. Februar 2011
Abgesetzt. Bodo Kirchhoffs Parlando. Der kritisch-intellektuelle Geist flüchtet wieder aus Hessen. Der Mitte Deutschlands. Der Hessische Rundfunk vermisst die höhere Einschaltquote. Meinungspluralismus. Minderheitengehör. Dafür hat Georg Büchner aus Darmstadt gestritten, die 1848er im Schlepptau, im Hauch der Demokratie. In Ansätzen. Mindestens. Die Gedankenvielfalt wird wiederum einer Stütze beraubt. Schade. .chade. ..hade. …ade? Nee! Nee! Nee!
Georg Büchner, Literatur, Lyrik, Politik, Trauer, Vergangenheit | Keine Kommentare »
Montag, den 21. Februar 2011
… setzt du im Herbst vor des Winters Beginn einen Rosenstock: in Blutrot, in der Vorherbestimmung, damit der Sommer nächstes Jahr so unwahrscheinlich duftend einen wunderschönen Neustart erhält!
Jahreszeiten, Leben, Lyrik, Philosophisches und Visionen, Sommer | Keine Kommentare »
Montag, den 21. Februar 2011
von alledem von dies von jenem von dir von euch von dannen entschweben so mir nichts dir nichts . wünsche
Leben, Literatur, Philosophisches und Visionen, Vision | Keine Kommentare »
Montag, den 21. Februar 2011
In der Dämmerung des Abendausklangs ergibt sich durch das sanfte Hervorschieben des letzten Wolkenzuges ein kurzes, helles Erleuchten des Firmaments. Die Kulisse des Abendrots hebt die Stimmung, verspricht wohltuende Laune für Gutzeitmenschen. Die Natur therapiert den Stressmenschen. Allemal. Verweigerung des Blicks gen Himmel für Franz durch Überlebenslast.
Georg Büchner, Leben, Natur, Philosophisches und Visionen, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Montag, den 21. Februar 2011
zu dicht luft zu knapp kein freiraum wie bei wedekinds jugenddrama das auspusten beklemmend wie schön wenn kühle frühlingsluft auch anders sein kann da entsteht dann das echtsein von frühlingserwachen Reinhold Nisch
Literatur, Lyrik, Philosophisches und Visionen | Keine Kommentare »