Monatsarchiv für Februar 2011

unendlichkeit der spezie

Samstag, den 5. Februar 2011

was ist wenn ich nicht mehr bin bin ich noch da in der erinnerung der anderen was ist wenn sie nicht mehr sind sind sie noch da in den gedanken der nachfolgenden werdegang der generationen das kann funktionieren wenn der supergau nicht dazwischen kommt die sehnsucht nach irdischer gerechtigkeit sie bleibt … come like Georg […]

unerwartet neues

Freitag, den 4. Februar 2011

im dasein das hier das lobe ich mir wenn auch oft unerkannt und unbekannt geht doch die sehnsucht der erwartung übers land

Erster Februar 2007

Freitag, den 4. Februar 2011

Ach ja, es ist ein schöner, ja nervenaufreibender Tag. Hektik pur. Am Morgen … bis zum Spätnachmittag. Und jetzt. im TV … hektische Minuten eines Spieles … während der Handball-WM in Deutschland, das Sommermärchen im Winter (Anleihe bei Heinrich Heine): Es geht ja weiter, doch  … Und es setzt sich verstärkt fort: Finale ist angesagt […]

Sinnfrage

Freitag, den 4. Februar 2011

Wird es immer so sein, wie es immer war. Wird es wieder so sein, wie es ganz früher war. Wird die Zukunft so sein, wie die Vergangenheit gewesen war.   Reinhold Nisch

leben

Freitag, den 4. Februar 2011

du lebst in der spur der geschichte für den augenblick die sekunde und schon wieder vorbei wie kurz ist doch alles

altneues

Freitag, den 4. Februar 2011

das neue kann auch das alte von gestern sein als wolf im schafspelz oder vernünftiger einfach aus der versenkung der vergessenheit neu herausgeholt

Letzter Sommersonntag

Freitag, den 4. Februar 2011

Die Wiese, im Graumorgen noch benetzt. Sonnenstrahlendurchbruch kurz bevor. Erwartungsvoll das Zartwiegen der Mammutsonnenblumen im durchwachsenen Sommer: Ein neuer, wohl letzter hochtemperierter Tag kann nun starten.

Herzschmerz

Freitag, den 4. Februar 2011

Es zerfurcht dich, fast im Zerriss, die Jahre begrenzt, die Sonnenblumen noch kaum so gigantisch wie in diesem durchwachsenen Deutsch-Sommer, die letzten Rosen in trotziger Blüte, etwa Mitte September, und doch: Die paar Blütenweißwolken vor azurblauem Firmament verkünden in Sichtweite die Unendlichkeit. Auch einst ohne dich, mit anderen. Unegoistisch, gut so.

Woyzeck 2007

Freitag, den 4. Februar 2011

Umherirrend in kleinstädtischen Gassen und Winkeln Europas, die Mindestlöhne noch kaum in flächendeckender Sichtweite, Überlebenskampf pur, jeden Abend die Restbestände von Essbarem am Supermarktgatter stillschweigend duldend und hungrig mitnehmend, erlebt der Nunmehr-Woyzeck die Post-Post-Moderne im Kaumverbesserungsprozess. Und am nächsten Morgen zeigt sich unverhofft die doch Glück verheißende Wolke vor azurblauem Oktoberhimmel am Horizont. Fata Morgana […]

sommerendzeit

Freitag, den 4. Februar 2011

taudurchdrungen, kühltemperaturen, sonnenscheindurchbruch, zuletztwarmstrahlen tagsüber, letztblütenhunger von rose, sonnenblume und -hut, heuer achtzehnuhrfünfundzwanzig solare verabschiedung, kühlkälte im vorgeschmack auf herbst und winter


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