Monatsarchiv für Februar 2011

Kultur-Wissenschaft-Genies

Freitag, den 11. Februar 2011

Genies setzen sich durch. Aber nicht hier: Mozart hat komponiert ohne den Besuch einer Musikakademie. Einstein im Schulversagen in der Warteschleife, Goethe weniger gewichtig als Jurist, Schiller nur im Notlösungsverfahren als Arzt. Aber woanders in der Vielfalt der Genialität resultiert die Unvergänglichkeit schlechthin.

Heinrich Heines Träumereien

Freitag, den 11. Februar 2011

Ich hab` im Traum geweinet, dass ich so traurig wär`, so gibt sich eins zum einen und wundert mich so sehr: der Liebe inniglich Gefühle, es sei oh Wunder, ach so hold, umgrenzt im Tollgewühle und ist doch mehr als Gold. So muss ich doch einst scheiden von dieser missraten schönen Welt. Es bleibt so […]

auch weniger im odenwald

Dienstag, den 8. Februar 2011

rückwärts die geburten rückwärts das jung pulsierende leben im babyalter in kindergartenjahren weniger wehweh und autsch autsch weniger herzklopfen weniger herzschmerz weniger erste liebe weniger ausbildung weniger jungsein weniger perspektive weniger zukunft weniger leben weniger weniger weniger : immer weniger : weniger ist doch schade : auch im odenwald : trendwende in der demografie : […]

Heinrich Heines Träumereien

Montag, den 7. Februar 2011

Ich hab` im Traum geweinet, dass ich so traurig wär`, so gibt sich eins zum einen und wundert mich so sehr: der Liebe inniglich Gefühle, es sei oh Wunder, ach so hold, umgrenzt im Tollgewühle und ist doch mehr als Gold. So muss ich doch einst scheiden von dieser missraten schönen Welt. Es bleibt so […]

Johannes Rau …

Montag, den 7. Februar 2011

geht … und alle sind traurig in der zurückbleibenden Welt, zumindest der Deutschen. Im Denkendbewusstsein, dass die Welt besser sein könnte, als sie tatsächtlich ist, gelangt der zeitlebens bekennend praktizierende Christ zur unerschütterlichen Erkenntnis: Versöhnen statt spalten! Danke, Johannes!

Sehnsucht

Montag, den 7. Februar 2011

Sie ist so alt wie die Welt. Man bekommt sie nicht durch Abstinenz noch durch Geld. Sie bricht über Nacht, auch tagsüber unverhofft drängelnd herein. Bewahrt kaum den Schein der Etikette. Man kämpft als Mensch um die Wette mit anderen Erdenbürgern um die Glorie der Krönung. Am Ende Versöhnung trotz der Tiefen des Lebens. Letztendlich […]

Brache

Montag, den 7. Februar 2011

Brach das Land. Brach der Tatendrang. Brach die Stimmung. Brach der Beginn zu neuen Horizonten. Wie spannend könnte es nachbrach sein?

Schriftsteller und Welt

Montag, den 7. Februar 2011

Sie zeigen die Welt, wie sie ist. Sie zeigen die Welt, wie sie sein könnte. Und dazwischen: die Hoffnung! Zu allen Zeiten. Legen aber den Finger in die Wunde … und dies allemal.

Für Hilde Domin (1909-2006)

Montag, den 7. Februar 2011

Die Rose als Hoffnung, als Stütze gegen die Verwerfungen, gegen die Unbilden, gegen das Inhumane des Lebens. Danke fürs Zurückkommen in den 50ern. Ins Land der Verdrängung, der neuen Möglichkeiten zugleich. Mit Verständnis für die Besiegten, mit Zuversicht für die Befreiten, in tiefem Glauben an dieses, vielleicht  jetzt gute Vaterland. Vermächtnis an die Zurückgebliebenen. Reinhold […]

woyzecks leidensprozess

Montag, den 7. Februar 2011

das arm`kind ohne hoffnung da der leiblichvater chancenlos im knechtsein siechend gequält den umständen gemäß leidet pauperismus zudem pur ohne hoffnung da die leiblichmutter den seitensprung wagt aber chancenlos nur kurzzeitig im angedachtglauben an sozialaufstieg die triebhaftigkeit bereuend zurückkehrt in angestammtgefilde aussichtslosigkeit schlägt freie bahnen schuld trägst du einen namen


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